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Am vergangenen Freitag waren wir in Priegendorf zu Besuch. Bei unserem Rundgang begleiteten uns bis zu 15 Bürger aus dieser schönen Ortschaft.
Unsere erste Station war der Friedhof um dort einen geeigneten Standort für eine Urnenwand auszuwählen. Tendenziell fiel die Wahl auf die Ostseite an der Sandsteinmauer Richtung Dorgendorf. Über die Ausführung und Form wurde kontrovers diskutiert. So wünschten sich einige eine terrassenförmige Bauweise, andere hätten gerne Nischen in der Urnenwand für Kerzen oder Blumen Auch gab es Nachfragen, ob Urnengräber angedacht seien. Des Weiteren wurden die verblasste Schrift auf dem Kriegerdenkmal, der fehlende Schotter und die defekten Holzbegrenzungen auf dem Parkplatz angesprochen.
Anschließend besichtigten wir die Engstelle Geracher Weg / Feuerwehrhaus. Dort treten Schwierigkeiten für die Anwohner beim Ausfahren auf den Geracher Weg auf. Das Problem ist der Standort des neuen Feuerwehrhauses. Dies steht so nah an der Straße /dem Fußweg, dass es nur schwer möglich ist auf den Geracher Weg einzufahren. Ein Verkehrsspiegel könnte das Problem beheben.
Außerdem wurden noch Straßenschäden im Lußbergring, sowie stark angehobene Pflastersteine Am Brennofen angesprochen.
Zum Schluss sprachen wir noch ausführlich über die Hochwassersituation, speziell im Geracher Weg. Bei Starkregen wird in dieser Straße ein Anwesen und auch der dazugehörige Keller „geflutet“. Der Grund liegt in früheren Umbaumaßnahmen. Das Gefälle der Straße lenkt das Wasser zum größten Teil in das betroffene Grundstück.
