SPD-Ortsverband nominierte Kandidaten für die Kommunalwahl

Veröffentlicht am 26.01.2008 in Ortsverein

ZAPFENDORF
Ein deutliches Lob erhielten Dagmar Raab und ihr Team vom ältesten anwesenden Mitglied des SPD-Ortsverbandes, Ambros Usselmann: Die vorgeschlagene und einstimmig genehmigt Liste der Gemeinderatskandidaten für die Wahl im März 2008 sei sehr ausgeglichen, mit vielen SPD-Mitgliedern, aber auch offen für andere politisch Interessierte, mit stark in den Zapfendorfer Vereinen engagierte Personen und zahlreichen Frauen.
Die Berufe der Kandidaten reichen vom Lehrer bis zum Schichtleiter. Besonders freuten sich die Anwesenden, dass auch die Jugend mit drei Kandidaten im Alter von 18 bis 24 Jahren stark vertreten ist. Und die sieben Frauen und 13 Männer haben eines gemeinsam: Sie wollen Verantwortung übernehmen, die Opposition im Gemeinderat deutlich verstärken, sinnvolle Kritik und Stellungnahmen abgeben, mit Sachkompetenz und fairen Diskussionen Zapfendorf voranbringen.

Begeistert waren die Anwesenden, als die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Dagmar Raab, die als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik der Universität Bayreuth tätig ist, sich bereiterklärte, für das Bürgermeisteramt in Zapfendorf zu kandidieren. Sie habe bereits im Vorfeld sehr viel Zustimmung und Unterstützung erhalten, so Raab.
Die Nominierung erfolgte einstimmig, nachdem Dagmar Raab, die auch SPD-Gemeinderätin ist, in knappen Worten schilderte, was sie in Zapfendorf anpacken will.
Die 53-Jährige Mutter von zwei erwachsenen Söhnen, die in der Kreis-SPD den Schwerpunkt ,,Umweltpolitik” betreut, die Vorsitzende der Bürgerinitiative Zapfendorf und im Schwimmbad-Ausschuss aktiv ist, unterstrich: ,,Wir wollen kein Müllzentrum in Zapfendorf”. Aktuelles Problem sei der Umschlagplatz für gelbe Säcke auf dem Gelände der ehemaligen Firma Fischer Recycling, der wenig Widerstand im Gemeinderat erfahren habe.
Raab steht dafür, dass Zapfendorf ein anderes Image entwickelt, sie sieht die Zukunft im sanften Tourismus und als Zentrum für regenerative Energien. Im Zusammenhang mit der Attraktivität der Marktgemeinde für Besucher stehe die Weiterentwicklung des Aquarena als großer Anziehungspunkt. Dabei bezeichnete Raab die Zusammenarbeit mit der BMI, deren Abwärme für das Schwimmbad genutzt wird, als vorbildliches Konzept. Sie will engagiert die Interessen der Gemeinde vertreten und unter großem Applaus der Anwesenden dankte sie für das ausgesprochene Vertrauen.